Die Orgel in St. Jakobi ist eine von drei Stationen beim Orgelstudientag Stralsund Copyright:

Zu einem Orgelstudientag in Stralsund lädt die Kirchengemeinde Aumühle am Samstag, den 19. März ein.

Die Hansestadt Stralsund bietet Einblicke in die Orgelwelt dreier verschiedener Jahrhunderte auf engstem Raum. So steht in der St. Marienkirche die 1659 von Friederich Stellwagen fertig gestellte Stellwagen-Orgel, mit 51 klingenden Registern der Höhepunkt im Schaffen des Orgelbaumeisters. In St. Nikolai ist vor allem die große Orgel von 1841 interessant, erbaut von Carl August Buchholz mit 56 Registern. Eine bewegte Orgelgeschichte mit einem gigantischen Orgelneubau findet man in St. Jakobi: 2020 wurde ein barocker Orgelnachbau mit 51 Registern von Kristian Wegscheider und seiner Orgelwerkstatt fertig gestellt.

Der Orgelstudientag beginnt am Samstag, den 19. März um 12:15 Uhr mit einem Treffen in St. Jakobi und einer Orgelführung mit KMD Matthias Pech. In der anschließenden Mittagspause gibt es weitere Informationen. Danach folgen Führungen durch die Orgeln in St. Marien mit Kirchenmusiker Martin Rost und in St. Nikolai mit KMD Matthias Pech. Um 16:30 Uhr endet der Orgelstudientag. Die Anreise erfolgt individuell, die An- und Abreise an einem Tag mit Auto oder Bahn ist möglich, aber auch die Verbindung mit einem Kurzurlaub in der Region.

Interessierte können sich bei Kantorin Susanne Bornholdt unter bornholdt@kirche-aumuehle.de verbindlich anmelden.

Interessierte geben bitte an, ob Folgendes zutrifft: 1. ich reise individuell / 2. ich reise am Samstag mit dem PKW an und hätte noch (Anzahl X) freie Plätze für Mitfahrer / 3. ich benötige eine MFG im PKW / 4. ich plane meine Anreise mit der DB. Die Teilnahme ist kostenlos, als Spende für den Erhalt der Orgeln in St. Nikolaj und St. Marien schlägt die Kirchengemeinde Aumühle 20,- € p. P. vor.

Quelle: Kantorin Susanne Bornholdt