Wohltorf-Aumühle „Wer hier im Sachsenwald singt“ Andrea Wiese’s kurze Vorstellung unserer Chöre

Zwitscherkantoreien Wohltorf-Aumühle Copyright: Kirchenmusik Wohltorf-Aumühle

„Wer hier im Sachsenwald singt“

Andrea Wiese’s kurze Vorstellung unserer Chöre

Seit dem 1. Mai 2025 sind wir nun also EINS: „Kirchenmusik Wohltorf-Aumühle“! Die zurückliegenden Tage standen ganz im Zeichen des Kennenlernens. Von uns Menschen, unseren Wünsche und Bedürfnisse. Das brachte neben aller Beständigkeit auch notwendige Änderungen und Neuanfänge mit sich. Aus „ZWEI“ ist eben nicht einfach mal  so „EINS“ zu machen.

In dieser und den folgenden Ausgaben des „Sachsenwalders“ möchte ich Ihnen unsere sich regelmäßig treffenden Chorgruppen vorstellen und Sie einladen, dabei zu sein. Chorsingen schafft Mehrwert! 

Wer  hier bei uns im Sachsenwald singt:

  • Die Singschule Wohltorf-Aumühle:

    • Zwitscherkantoreien für Kinder im Kindergartenalter

    • Kinderkantoreien für Grundschulkinder

    • Jugendkantorei für Jugendliche ab Klasse 5

  • Die Kantorei

  • Die Morgenkantorei

  • Der Gospelchor

  • Das Vokalensemble

  • Der Singkreis im Senioren-Wohnheimen „Billtal“

    Eine reiche Chorlandschaft – für jeden ist etwas dabei… beginnen wir also mit der Vorstellung der Jüngsten:


Unsere Zwitscherkantoreien

Ob in Wohltorf (donnerstags, 11:00-11:30 Uhr, Kita Zauberwald) oder in Aumühle (dienstags, 17:15-18:00 Uhr, Kirchen-Gemeindehaus) – ich freue mich jedes Mal, wenn beim Eintreffen zu Beginn der Probe voller Vorfreude mein Name gerufen wird: „ Frau Wiese ist da!“ 

Ersteinmal wird kurz das Spannendste der seit der letzten Probe vergangenen Zeit erzählt - in einer Woche kann viel passieren.  Dann singen wir uns ein. „Fufufu!“ Das kennen auch die „Zwikas“ schon. Es folgen viele schöne Lieder, geistlich, auch mal weltlich. Mit und ohne Bewegung. Kleine spielerische Musiktheorie-Einheiten. Eine abschließende Geschichte aus der Kinderbibel. 

Vielleicht ist vielen oft gar nicht so bewusst, welche Bedeutung Musik für unser Leben hat und was sie mit uns macht. So früh wie möglich  in Kontakt mit Musik zu kommen, selber Musik zu machen, fördert Gehör, Sprachentwicklung, Kognition, Atmung, Teamgeist, Fantasie und Kreativität. Die Stimme ist unser erstes Instrument und die Basis allen Musikverständnisses. Eine Stunde Musik ist nie umsonst!

Die Entwicklung der Kinder in ihren Kindergartenjahren zu erleben, ist immer wieder spannend für mich; keine Woche ist wie die andere. Spannend zu beobachten, wie die Kinder immer mehr Gespür für Tonhöhen und Rhythmik entwickeln. Wie sie sich zusammen mit den Schulkindern in Gottesdiensten und kleinen eigenen Auftritten mutig auf die „Kirchenbühne“ stellen. Wie sie in ihrer Gesamtentwicklung aufblühen, buchstäblich eine Stimme bekommen. 

Und wenn ich dann die „Zwikas“ als Erstklässler und Erstklässlerinnen nach den Sommerferien wiedersehe und unsere gemeinsame musikalische Reise in der „Kinderkantorei“ weitergeht, erfüllt es mich, die Kinder auf ihrem Weg begleiten zu können. Als musikalischer Weggefährte und Wegweiser. „Hallo Frau Wiese, guck mal, das ist mein Schulranzen!“…